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Wer baut, gestaltet. Und wer gestaltet, braucht eine Struktur, die mehr kann als nur Lasten aufnehmen.

Tragwerksplanung ist für uns kein rein technischer Vorgang, sondern ein kreativer, baukultureller Beitrag. Wir denken Tragwerke nicht losgelöst von der Architektur, sondern als integralen Teil eines gestalterischen Gesamtkonzepts. Unsere Erfahrung zeigt: Wenn Statik und Architektur von Beginn an gemeinsam gedacht werden, entstehen Bauwerke mit Ausdruck, Haltung und Charakter.

Das Ozeaneum von Behnisch Architekten besteht aus organischen Volumen mit Fassaden aus gebogenen Stahltafeln. Verglaste Zwischenräume gliedern den Bau und lassen ihn trotz seiner Größe strukturiert und leicht wirken. Heute zählt das Gebäude zu den meistbesuchten Museen Deutschlands.“

 

Wir bringen ein tiefes Verständnis für Form, Funktion und architektonische Sprache mit. Unser Team arbeitet regelmäßig mit renommierten Architekturbüros zusammen, oft schon in der frühen Entwurfsphase. Gerade bei Wettbewerben ist unsere Fähigkeit gefragt, komplexe Tragwerkskonzepte in klare, nachvollziehbare Strukturen zu übersetzen, ohne dabei gestalterische Ambitionen einzuschränken. Im Gegenteil: Gute Tragwerksplanung stärkt die architektonische Idee.

Die Neue Synagoge mit Gemeindezentrum wurde von Wandel Hoefer Lorch + Hirsch entworfen und steht am Ort der 1938 zerstörten Vorgängersynagoge. Der in sich gedrehte Baukörper besteht aus individuell gegossenen Sichtbetonblöcken mit identischer Oberfläche innen und außen. Das Gebäude ist heute ein Zentrum jüdischen Lebens in Dresden.

Dabei steht für uns die bestmögliche Lösung im Zentrum. Wir analysieren die Aufgabenstellung genau, wägen Varianten ab, beraten offen und entwickeln individuelle Konzepte, die konstruktiv, wirtschaftlich und gestalterisch überzeugen. Dieser Anspruch zeigt sich in unseren Referenzen. Mehrere der von uns geplanten Bauwerke sind national und international ausgezeichnet worden. Sie stehen an besonderen Orten, dienen besonderen Zwecken und wurden von besonderen Architektinnen und Architekten entworfen. Darunter das Ozeaneum in Stralsund, die Neue Synagoge in Dresden, die Gedenkstätte Hinzert und die Besucherinformation des KZ Ravensbrück.

Das Dokumentationszentrum der Gedenkstätte Hinzert wurde von Wandel Hoefer Lorch + Hirsch entworfen. Die Oberfläche bildet ein räumliches Faltwerk aus Cortenstahl, das zugleich Tragstruktur und Fassade ist. Damit steht das Gebäude in bewusstem Kontrast zum natürlichen Umfeld und schafft eine eigenständige architektonische Sprache für den Ort des Erinnerns.

Unsere Tragwerke sind keine Serie von Standardlösungen, sondern strukturgewordene Antworten auf präzise Fragen. Ob filigrane Glasfassade, weit spannende Dachkonstruktion oder massiver Betonquader – wir verstehen uns als Übersetzer zwischen Vision und Wirklichkeit. Wir hören zu, fragen nach, denken mit. Unser Motto “Gestaltung tragen” ist dabei kein Lippenbekenntnis, sondern tägliche Praxis. Wir tragen Verantwortung für Konstruktion, aber auch für das, was sie ausdrückt. Wer mit uns plant, plant tragfähig. Und wer mit uns baut, baut auf Substanz.

Wir finden für anspruchsvolle architektonische Entwürfe tragfähige Lösungen, mit Gespür für Baukultur und im Sinne der Architektur. Sprechen Sie mit uns über Ihr Projekt.